Wie die Lausitzer Rundschau in ihrer heutigen Ausgabe schreibt, sind die Deutschen zum überwiegenden Teil religiös; jeder Fünfte sei tiefreligiös und beschäftige sich intensiv mit religiösen Fragen.
Abgesehen davon, daß ich das als eine traurige Bilanz unserer Bildungspolitik ansehe, wundert mich nur noch, wie jemand, der sich intensiv mit religiösen Fragen auseinandersetzt sich seine Gläubigkeit noch erhalten kann. Aber das ist vermutlich der einzige Strohhalm der christlichen Kirchen: die sogenannten Gläubigen müssen die Bibel ja nicht lesen, indoktriniert wird man – gegen eine kleine Gebühr – direkt vom Pfaffen.
// Oliver